Behandlung mit dem Leksell Gamma Knife Perfexion

Die stereotaktische Radiochirurgie beinhaltet die Bereitstellung einer einzelnen hohen Strahlendosis zu einem kleinen und kritisch gelegenen Ziel im Gehirn. Erreicht wird das mit 192 radioaktiven Cobalt-60-Quellen, die durch einen helmförmigen Kollimator gezielt auf den Behandlungsbereich des Patienten gerichtet werden. Dieses Prinzip definiert die Gamma Knife Chirurgie, ersetzt das Skalpell intrakranialer Neurochirurgie und hat die Behandlungsmöglichkeit für Patienten und Ärzte gravierend erweitert. Das Leksell Gamma Knife  ist spezifiziert und konzipiert für nicht-invasive Verfahren, liefert höchste punktgenaue Präzision, unerreichte Effizienz und hervorragende Ergebnisse. Patienten profitieren von der schnellen und schmerzlosen Behandlung!

 

Weltweit sind über 300 Geräte installiert mit denen bis heute mehr als 500.000  Patienten der Gamma Knife Chirurgie unterzogen wurden, allein in Deutschland gibt es 7 Gamma Knife Standorte. Mit dem neuen Leksell Gamma Knife Perfexion verbindet die Firma ELEKTA Systemintegration und revolutionäres Design mit einem großen kranialen Anwendungsspektrum. Zukunftsweisende Fixierungstechniken erlauben auch Behandlungen an der Halswirbelsäule und im Bereich des Gesichtsschädels und der Halsregion. Das System bietet dem Patienten besseren Komfort und dosimetrische Präzision als jedes andere radiochirurgische System!

Das erste Gamma-Knife wurde von dem Stockholmer Neurochirurgen Lars Leksell und dem Radiobiologen Börje Larsson aus Uppsala entwickelt und 1968 am Krankenhaus Sophiahemmet in Stockholm in Betrieb genommen. Die stereotaktische Radiochirurgie entwickelte Leksell bereits 1951. Im mitteleuropäischen Raum wurde das erste Gamma-Knife-Gerät im April 1992 unter Gerhard Pendl an der Universitätsklinik für Neurochirurgie in Graz eingesetzt.

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